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Gustav-Jakob-Höhle

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Do this because
  • Längste Durchgangshöhle der Schwäbischen Alb
  • Schöne Aussicht von dem über der Höhle liegenden Bergsporn
  • Unberührte Wildnis mit allen Sinnen erleben
  • Spaß und Abenteuer pur
Cosa aspettarsi

Gustav-Jakob-Höhle

Tausende von Höhlen machen die Schwäbische Alb zu einem der weltweit höhlenreichsten Gebieten. Geprägt von der Karstlandschaft ist das Thema Höhle hier allgegenwärtig und damit eine der Hauptattraktionen der Schwäbischen Alb. Die Bandbreite reicht vom einfachen Felsenloch über Schauhöhlen mit herrlichen Tropfsteinformationen bis hin zu den Höhlen der ältesten Eiszeitkunst, in der die ältesten, je von Menschen gemachten Gegenständen gefunden wurden und die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

Ja, und dann gibt es noch die vielen wilden, völlig unerschlossenen Höhlen wie die Gustav-Jakob-Höhle.
Mit einer Länge von 210 Meter bildet der Hauptgang die längste Durchgangshöhle der Schwäbischen Alb. Sie schlängelt sich durch einen Bergsporn unterhalb der Burgruine Hofen und wurde erst 1936 von den beiden Gemeindearbeiter Gustav Fetzer und Jakob Kazmaier entdeckt.
Hier sind Kinder eindeutig im Vorteil, denn die Höhle ist ziemlich niedrig, fast immer eng und aufrecht stehen ist für Erwachsene daher eher die Ausnahme. Ein hoher Spaß- und Abenteuerfaktor ist also garantiert. In der Höhle beeindrucken wahre Kunstwerke aus Tropfsteinen und kaum ist man um eine Ecke gebogen, ändert sich auch schon das Bild.

Ein paar Daten im Überblick:Lage:Gemeinde Grabenstetten, Landkreis ReutlingenLänge:210 MeterLufttemperatur:10-12°C ganzjährig Tropfsteine::
Schöne Tropfsteine und SinterformationenZutritt:
Nur vom 01. April bis 30. September möglich. Wir schreiben Sicherheit groß:Bei unseren Höhlentouren hat ein sicherer Ablauf oberste Priorität.

Mehrere Guides:
Diese Höhlentour wird von mindestens zwei Guides durchgeführt. Dadurch ist sichergestellt, dass auch bei einem unplanmäßigen Ablauf der Tour nie jemand ohne Führer in der Höhle ist.

"Erste-Hilfe" Ausbildung:
Alle unsere Höhlenführer haben grundsätzlich eine "Erste-Hilfe"-Ausbildung absolviert. Zusätzlich ist pro Tour normalerweise ein erfahrener "Retter" mit dabei, der über eine professionelle Rettungsdienstausbildung zum Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter und meistens über eine langjährige Erfahrung im professionellen Rettungsdienst verfügt. Zusatzqualifikationen wie Bergretter, Höhlenretter und Fachkenntnisse in der Wasserrettung sind Standard.
Wir führen bei unseren Touren eine umfangreiche Notfallausrüstung mit uns, um im Falle eines Falles eine dem heutigen Stand der Notfallmedizin entsprechende professionelle Versorgung durchführen zu können.

Versicherungsschutz:
Sowohl unser durchführender Partner als auch Swabian Travel verfügen über eine Betriebshaftpflichtversicherung, um die Kosten bei Inanspruchnahme von fremder Hilfe zu übernehmen.

Tourverlauf:Ein paar Daten im Überblick:Treffpunkt:Parkplatz Ruine Hofen am Ortsrand von GrabenstettenStrecke:ca. 210 MeterDauer der Tour:ca. 2 Stunden Spaß und Abenteuer in der wilden Gustav Jakob HöhleAuf dem Parkplatz ziehen wir unsere Höhlenkleidung an und wandern in wenigen Minuten zur Ruine Hofen. Hier wenden wir uns nach rechts und mit dem sehr steilen und teils rutschigen Abstieg zum Höhleneingang passieren wir gleich zu Beginn die "Schlüsselstelle" der gesamten Tour. Nachdem wir vom kleinen Pfad über eine Felsstufe wieder ein paar Meter hinauf geklettert sind, stehen wir unvermittelt vor einem Loch in der Felswand. Nach und nach verschwindet jeder von uns darin.
Es wird eng
Bereits nach wenigen Metern verengt sich die Höhle und wir können uns gerade noch so hindurchzwängen. Abwechslungsreich geht jetzt jetzt mal kriechend mal gebückt durch enge Höhlengänge, vorbei ein eindrucksvollen kleinen und großen Tropfsteinen. Da die Gustav-Jakob-Höhle keine aktive, wasserführende Höhle ist, müssen wir daher weder Wasser noch Schlamm fürchten. An die feuchte Umgebung und an rutschige Stellen haben wir uns aber bald gewöhnt.
Sinterschmuck im Bauch der ErdeNach rund 60 Meter erreichen wir eine Halle, in der wir zum ersten Mal wieder alle zusammenstehen können. Die ganze Halle ist mit beeindruckendem Sinterschmuck ausgestattet und läßt uns erahnen, dass auch diese Höhle einmal deutlich nasser war. Unterwegs kommen wir an mehreren Seitengängen vorbei, deren Befahrung überlassen wir aber lieber den Profis.
Im Kriechgang durch die FelsspalteObwohl wir schon den Höhlenausgang erahnen können, wird es nochmal spannend. So einfach will uns die Höhle nicht wieder ausspucken und wir müssen uns noch einmal durch eine enge Felsspalte quetschen.
Am Tageslicht angekommen, finden wir uns plötzlich in einer wilden Schlucht wieder. Über einen schmalen Trampelpfad steigen wir ein paar Meter nach unten.
Unten angekommen sehen wir schon die rund 7 Meter hohe Leiter, über die wir eine senkrechte Betonwand (Hochwasserschutz) erklimmen müssen. Wenig später sind wir zurück am Parkplatz.

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